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Allgemeine Geschäftsbedingungen für MoneyGram Online

1. Informationen über MoneyGram

1. Anbieter des MoneyGram® Online-Geldtransferdiensts („Service") ist MoneyGram International SA („wir“ oder „uns“ oder „MoneyGram“). MoneyGram ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach belgischem Recht mit eingetragenem Sitz in Rue Joseph Stevens 7, BE-1000 Brüssel, Belgien (Registrierungsnummer 0671.690.653).

2. MoneyGram ist ein Zahlungsinstitut, welches von der Belgischen Nationalbank („BNB“) beaufsichtigt wird und Finanztransfergeschäft erbringt (Referenznummer 0671.690.653 – siehe www.nbb.be).

3. Diese Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich für Geldtransfers, welche über unsere Website („ Website“) oder – sofern verfügbar – über unsere mobile Applikation („App“) durchgeführt werden. Andere Geschäftsbedingungen finden Sie auf www.moneygram.com/terms.

2. Der MoneyGram Service

1. Über unseren Service kann ein Auftraggeber („Auftraggeber“) einen Geldtransfer über unsere Website oder App an eine vom Auftraggeber benannte natürliche Person („Empfänger“) im Rahmen einer Einzeltransaktion beauftragen („Geldtransfer“). Der Empfänger kann dann, abhängig von der vom Auftraggeber gewählten Auswahl und Verfügbarkeit des jeweiligen Produktes im Empfangsland: (i) einen Geldtransfer in bar an einem MoneyGram Standort unserer Vertriebspartner im Empfangsland erhalten („Barabholung“); (ii) den Geldtransfer auf einem vom Auftraggeber bestimmten Bankkonto oder einer anderen Kontoform (wie z. B. mobile wallet) des Empfängers gutgeschrieben bekommen („Kontogutschrift“); oder (iii) den Geldtransfer durch persönliche Übergabe durch unseren Vertriebspartner im Empfangsland erhalten („Persönliche Übergabe“).

2. Der Auftraggeber kann einen Geldtransfer per Kredit- oder Debitkarte oder eine andere von MoneyGram angebotene Zahlungsform bezahlen.

3. Der Service steht ausschließlich volljährigen Personen über 18 Jahren zur Verfügung. Der Service darf nicht zu illegalen Zwecken verwendet werden. Dazu gehört, ohne Einschränkung, der Transfer oder Erhalt von Zahlungen zu illegalen Tätigkeiten, Geldtransfers zum Zwecke der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung nach geltendem Recht, Geldtransfers, welche von illegalen Tätigkeiten herrühren, Geldtransfers zur Finanzierung von illegalen Tätigkeiten, Geldtransfers zur Vermeidung von Vollstreckungsmaßnahmen durch zuständige Behörden, Steuerhinterziehung oder aufgrund von gesetzlichen oder gerichtlichen Anordnungen.

4. Der Auftraggeber muss über die Website oder App ein Profil anlegen, um den Service in Anspruch zu nehmen („Profil“). Der Auftraggeber ist verpflichtet, seine persönlichen Informationen im Profil vor einen Geldtransfer zu aktualisieren, sofern dies erforderlich ist. Um ein Profil zu schließen, kontaktieren Sie bitte unseren Kundendienst.

5. Wir sind jederzeit berechtigt, den Zugang zu dem Profil zu beenden oder zu suspendieren, insbesondere wenn: (a) der Auftraggeber versucht, eine fremde Kredit- oder Debitkarte zur Zahlung zu benutzen; (b) der Kartenaussteller des Auftraggebers einen Geldtransfer aufgrund einer Reklamation zurückbucht; (c) der Auftraggeber inkorrekte oder falsche Informationen in Bezug auf sich selbst, seiner Kredit- oder Debitkarte oder in Bezug auf den Empfänger angibt; (d) der Auftraggeber gegen diese Geschäftsbedingungen verstößt; (e) wir feststellen, dass das Profil seit einem längeren Zeitraum inaktiv ist; oder (f) wir der Ansicht sind, dass ein Geldtransfer zu illegalen Zwecken getätigt wurde.

3. Beauftragung eines Geldtransfers

1. Bevor der Auftrag für einen Geldtransfer durch den Auftraggeber übermittelt werden kann, stellen wir die folgenden Informationen – abhängig von der Auswahl des Auftraggebers – zur Verfügung: (i) der Geldbetrag, den der Auftraggeber versenden möchte („Sendebetrag“); (ii) der Betrag, welchen der Empfänger erhalten wird; (iii) die Gebühren, welche der Auftraggeber für den Geldtransfer zahlen muss („Gebühr“); (iv) eine Schätzung des Umrechnungskurses, welcher auf einen Geldtransfer angewendet wird; und (v) die Ausführungsfrist (d.h. wann das Geld für den Empfänger verfügbar gemacht wird).

2. Um einen Auftrag für einen Geldtransfer über unsere Website oder App abzuschließen, hat der Auftraggeber: (i) die im Online-Formular angezeigten Betrugswarnungen zu bestätigen; (ii) die Annahme dieser Geschäftsbedingungen zu bestätigen; (iii) seine Zustimmung zur Ausführung des Geldtransfers zu erteilen; und (iv) zu bestätigen, dass die übermittelten Informationen im Online-Formular richtig und korrekt sind (insbesondere für die Angaben von Kontodaten bei Kontogutschriften). In einzelnen Fällen benötigen wir weitere Informationen vom Auftraggeber in Bezug auf, ohne Einschränkung, den Hintergrund eines Geldtransfers. In diesen Fällen werden wir den Auftraggeber entweder direkt kontaktieren oder ihn um Kontaktaufnahme bitten, um diese weiteren Informationen zu erhalten, bevor ein Geldtransfer erfolgreich abgeschlossen werden kann.

3. Der Auftrag für einen Geldtransfer wird von uns angenommen („Annahme“), womit ein rechtsverbindlicher Vertrag entsteht, sobald wir eine E-Mail an den Auftraggeber mit den folgenden Informationen senden: (i) eine achtstellige Referenznummer, welcher der Empfänger für den Erhalt eines Geldtransfers benötigt („Referenznummer“); (ii) eine Bestätigung des genauen Empfangsbetrages in der gewählten Empfangswährung, welcher dem Empfänger verfügbar gemacht wird („Empfangsbetrag“); (iii) eine Bestätigung der gezahlten Gebühren; (iv) der für den Geldtransfer angewandte Umrechnungskurs; und (v) die Ausführungsfrist (d.h. wann das Geld für den Empfänger verfügbar gemacht wird).

4. Wir sind nach eigenem Ermessen berechtigt, die Annahme eines Auftrages für einen Geldtransfer abzulehnen, sofern: (a) dies gegen Gesetze, Verordnungen oder andere auf uns anwendbare Verpflichtungen verstößt; (b) dies gegen aufsichtsrechtliche Anforderungen verstößt; (c) der Geldtransfer mit illegalen oder betrügerischen Handlungen zusammenhängt oder zu illegalen Zwecken benutzt wird; oder (d) wir dies aufgrund unserer internen Richtlinien entschieden haben. In einem solchen Fall werden wir Sie nach Möglichkeit über die Verweigerung der Annahme eines Geldtransfers nebst Begründung informieren, sofern dies rechtlich und gemäß unseren internen Richtlinien zulässig ist.

4. Bedingungen für Barabholung

1. Nach Annahme eines Geldtransfers kann der Empfänger den Empfangsbetrag an einem MoneyGram-Standort unserer Vertriebspartner während der Öffnungszeiten abholen, vorbehaltlich der jeweiligen örtlichen Bestimmungen und Einschränkungen. Abhängig von der vom Auftraggeber gewählten Ausführungsoption kann der Empfänger den Empfangsbetrag innerhalb von wenigen Minuten („10-Minuten-Service“), am nächsten Tag (abhängig von der Verfügbarkeit ab 7.00 Uhr morgens oder nach 24 Stunden - „Next-Day-Service“) oder 48 Stunden nach Versendung des Transfers („48-Stunden-Service“) abholen. Unter Umständen können zusätzliche Einschränkungen zur Anwendung kommen.

2. Der Auftraggeber hat den Empfänger darüber zu informieren, wann der Empfangsbetrag verfügbar gemacht wird.

3. Um einen Transfer ausgezahlt zu bekommen, muss der designierte Empfänger sich ausweisen können und sämtliche Transaktionsdaten angeben, insbesondere Name des Auftraggebers, Versandland, Empfangsbetrag und die Referenznummer („Auszahlungsangaben“). Die Auszahlung erfolgt an die Person, die unser Vertriebspartner nach Überprüfung der Ausweispapiere objektiv überzeugend als den rechtmäßigen Empfänger erachtet. Die Anforderungen an die Identifikation variieren von Land zu Land.

4. Der Auftraggeber hat sicherzustellen, dass die Informationen zum Geldtransfer sowie die Referenznummer nicht an Dritte weitergegeben oder öffentlich gemacht werden, mit Ausnahme der Weitergabe an den designierten Empfänger. Sofern der Auftraggeber die Auszahlungsdaten an einen Dritten mit Ausnahme des Empfängers verfügbar macht, dann (i) erleichtert der Auftraggeber, dass sich Dritte als Empfänger ausgeben können und den Geldtransfer an Stelle des designierten Empfängers abzuholen; und (ii) haftet MoneyGram nur, sofern die Auszahlung an eine Person erfolgt, die (a) nicht die Auszahlungsangaben vorhalten kann und (b) welche unserem Vertriebspartner kein Ausweisdokument vorlegt, welches objektiv überzeugend die am Auszahlungsort auftretende Person als empfangsberechtigte Person identifiziert.

5. Sofern ein Geldtransfer nicht innerhalb von 90 Tagen vom Empfänger abgeholt wurde, gilt der Transfer als abgelaufen („Abgelaufener Geldtransfer“). Nach Ablauf der 90 Tage sind wir nicht mehr verpflichtet, einen abgelaufenen Geldtransfer abzuschließen.

6. Im Falle eines abgelaufenen Geldtransfers werden wir versuchen, den Auftraggeber zu kontaktieren, um den Geldtransfer zu erstatten. Sofern der Auftraggeber feststellt, dass ein Geldtransfer nicht abgeholt wurde, dann sollte unser Kundenservice kontaktiert werden, um eine Erstattung zu erhalten.

5. Bedingungen für Kontogutschriften

1. Nach Annahme eines Geldtransfers werden wir den Empfangsbetrag auf das vom Auftraggeber genannte Konto innerhalb der gewählten Ausführungsfrist gutschreiben. Geldtransfers zu Mobile Wallets, Prepaid Karten und ähnlichen Kontoformen werden regelmäßig innerhalb von wenigen Stunden gutgeschrieben.

2. Bei (i) Geldtransfers auf ein Bankkonto außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums („EWR“); oder (ii) bei Geldtransfers, bei denen mehr als eine Währungsumrechnung zwischen dem Euro und der Währung eines EU- oder EWR-Mitgliedsstaates, das nicht der Eurozone angehört, stattfindet; oder (iii) bei einem grenzüberschreitenden Geldtransfer, der nicht in Euro erfolgt, wird dem Empfänger der Empfangsbetrag spätestens zum Ende des vierten Geschäftstages gutgeschrieben.

6. Stornierung und Erstattung

1. Nach Annahme des Geldtransfers wird dieser unwiderruflich. Der Auftraggeber ist dennoch berechtigt, einen Geldtransfer zu stornieren bzw. zu widerrufen, sofern der Transferbetrag nicht bereits dem Empfänger ausgezahlt worden ist oder auf dem Konto gutgeschrieben wurde. Der Auftraggeber kann eine Stornierung über unsere Website, App oder unseren Kundendienst verlangen. Im Falle einer Stornierung erstatten wir Ihnen den Sendebetrag.

2. Falls ein Geldtransfer nicht vom Auftraggeber autorisiert worden ist oder der Geldtransfer durch uns fehlerhaft ausgeführt wurde, erstatten wir Ihnen den Sendebetrag sowie die Gebühren gemäß den gesetzlichen Bestimmungen, sofern (i) der Auftraggeber uns hierüber unverzüglich nach Kenntnis informiert hat und sofern (ii) keine Umstände vorliegen, die wir zu vertreten haben.

3. Der Auftraggeber ist verpflichtet, uns unverzüglich zu informieren, falls der Transfer nicht autorisiert wurde oder fehlerhaft ausgeführt worden ist. Eine Erstattung an den Auftraggeber ist ausgeschlossen, sofern dieser uns schuldhaft nicht informiert hat und in jedem Fall uns nicht spätestens 13 Monate nach Annahme des Geldtransfers informiert hat.

7. Gebühren und Währungsumtausch

1. Der Auftraggeber ist verpflichtet, die Gebühr für den Geldtransfer mittels der gewählten Zahlungsart zu zahlen. Dies ist die einzige Gebühr, die wir dem Auftraggeber berechnen. Der Kartenaussteller des Auftraggebers kann dem Auftraggeber eine Gebühr für die Zahlung eines Geldtransfers berechnen.

2. In bestimmten Ländern können lokale Steuern und Service-Gebühren beim Geldempfang erhoben werden. Bei Kontogutschriften können dem Empfänger durch seine Bank oder seinen Kontoanbieter Gebühren für die Gutschrift berechnet werden.

3. Sofern der Auftraggeber einen Geldtransfer in einer Währung bezahlt und die Auszahlung in einer anderen Währung erfolgen soll, wird der Sendebetrag gemäß unserem Wechselkurs umgerechnet. Wir berechnen den Wechselkurs auf Grundlage eines festgelegten Standardwechselkurses angelehnt an die Schlusskurse, welche auf den weltweiten Finanzmärkten verfügbar sind, zuzüglich einer Marge. Die Wechselkurse werden unter Umständen mehrmals täglich angepasst und unterliegen Schwankungen auf dem Finanzmarkt, auf die wir keinen Einfluss haben.

4. In einigen Ländern erfolgt gemäß den örtlichen Bestimmungen die Währungsumrechnung erst bei Auszahlung des Geldtransfers. In diesem Fall ist der angegebene Wechselkurs gemäß Ziffer 3.1 nur ein Schätzbetrag und der endgültige Währungskurs wird bei der Auszahlung bestimmt. Dies kann die Höhe des Empfangsbetrages beeinflussen.

5. Bei einem Barabholung-Geldtransfer in ein Empfängerland außerhalb des EWR wird, sofern die Empfangswährung USD ist und am Auszahlungsstandort nicht in USD ausgezahlt wird, der Sendebetrag zum Standardwechselkurs von MoneyGram oder unseren Vertriebspartnern in die lokale Währung umgerechnet.

8. Unsere Haftung

1. Wir sind nicht verpflichtet, einen Geldtransfer auszuführen sofern (a) wir die Identität des Auftraggebers nicht ordnungsgemäß verifizieren können; (b) wir der Ansicht sind, dass die vom Auftraggeber übermittelten Informationen inkorrekt, unberechtigt oder gefälscht sind; (c) wir vom Auftraggeber falsche oder unvollständige Informationen erhalten; oder (d) gemäß Ziffer 3.4. In diesen Fällen haften wir nicht für Schäden, welche durch einen verzögerten oder fehlgeschlagenen Geldtransfer an einen Empfänger entstehen oder aufgrund der Folge, dass der Auftraggeber einen Geldtransfer nicht durchführen konnte.

2. Wir haften nicht im Falle von außergewöhnlichen und unvorhersehbaren Umständen, die wir nicht zu vertreten haben und aufgrund derer wir den Vertrag nicht einhalten konnten (wie z.B. Ereignisse von höherer Gewalt). Eine Haftung für indirekte Schäden oder Folgeschäden auf Seiten des Auftraggebers ist ausgeschlossen.

3. Die Haftungsausschlüsse in dieser Ziffer 8 gelten nicht für (a) eine schuldhafte Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit; oder (b) im Falle von Vorsatz, grober Fahrlässigkeit oder Betrug.

9. Datenschutz

Der Auftraggeber stimmt der Erhebung, Verwendung, Verarbeitung und der Übermittlung (einschließlich grenzüberschreitender Übermittlung) seiner persönlichen Daten gemäß unserer Datenschutzerklärung zu. Diese ist abrufbar unter www.moneygram.com/privacy-notice oder telefonisch unter 0 800 808 80 19 erhältlich. Wir sind gemäß EU-Verordnung 2015/847 gesetzlich verpflichtet, die personenbezogenen Daten des Auftraggebers und Empfängers zur Vermeidung von Geldwäsche und Terrorfinanzierung zu verarbeiten.

10. Kundendienst und Beschwerden

Es ist uns ein Anliegen, dem Auftraggeber einen erstklassigen Service zu bieten. Sollte der Auftraggeber mit unserem Service nicht zufrieden sein oder der Meinung sein, dass ein Geldtransfer nicht ordnungsgemäß ausgeführt wurde, sollte der Auftraggeber uns umgehend kontaktieren. Bei Fragen, Beschwerden oder sonstigen Angelegenheiten kann uns der Auftraggeber wie folgt erreichen:

  • Telefonisch: 0 800 808 80 19 (gebührenfrei – Anrufe von einem Mobiltelefon aus können Gebühren unterliegen);

  • Per E-Mail: customerservice@moneygram.com;

  • Per Post: Customer Services Department, MoneyGram International, Resolution Assurance Department, MoneyGram International, Konstruktorska Business-Centre; Konstruktorska 13, Warschau, Polen 02-673.

Wir werden jede Beschwerde umgehend und fair bearbeiten und uns um eine schnellstmögliche Lösung bemühen. Der Auftraggeber stimmt zu, dass wir mit ihm per E-Mail und in englischer Sprache kommunizieren können. Wir bemühen uns, jede Beschwerde innerhalb von 15 Arbeitstagen zu bearbeiten. Im Falle von Gründen, die wir nicht zu verantworten haben, werden wir den Auftraggeber entsprechend informieren und die Beschwerde innerhalb von bis zu 35 Arbeitstagen bearbeiten. Falls der Auftraggeber keine endgültige Antwort von uns erhält oder mit dieser nicht einverstanden ist, kann dieser sich schriftlich wenden an Ombudsfin, North Gate II, Boulevard du Roi Albert II, n°8, bte. 2, 1000 Brüssel, Email: ombudsman@ombudsfin.be; Fax: +32 2 545 77 79 oder über das Kontaktformular auf www.ombudsfin.be

. Der Auftraggeber sollte dies innerhalb von 6 Monaten ab dem Datum der endgültigen Antwort tun.

Ombudsfin ist nur zuständig für Beschwerden in Bezug auf Geldtransfers, die in Belgien beauftragt worden sind. Falls sich der gewöhnliche Wohnsitz des Auftraggebers außerhalb von Belgien befindet, ist der Auftraggeber unter Umständen auch berechtigt, sich mit seiner Beschwerde an die zuständige Streitbeilegungsstelle seines gewöhnlichen Wohnsitzes zu wenden und seine Beschwerde gemäß den gültigen Streitbeilegungsverfahren geltend zu machen. Weitere Informationen sind erhältlich auf der Website des europäischen Netzes für Finanzbeschwerden von Verbrauchern unter https://ec.europa.eu

sowie in dem elektronischem Merkblatt der Europäischen Kommission für Verbraucherrechte bei Zahlungsdiensten.

Der Auftraggeber hat auch das Recht, seine Beschwerde an die Internetplattform der EU-Kommission zur Beilegung von Streitigkeiten (ODR-Plattform) weiterzuleiten. Die ODR-Plattform ermöglicht sowohl Kunden als auch Unternehmen, eine außergerichtliche Beilegung von Streitigkeiten bei Online-Verträgen über den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen anzustreben. Sie können die Plattform über diesen Link aufrufen.

11. Anwendbares Recht

1. Falls sich der gewöhnliche Wohnsitz des Auftraggebers in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union befindet, unterliegen die vorliegenden Geschäftsbedingungen sowie die Beziehung zwischen uns und dem Auftraggeber den Gesetzen des Landes seines gewöhnlichen Wohnsitzes und sind entsprechend auszulegen. Anderenfalls findet belgisches Recht Anwendung.

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